Am Mittwoch, den 08. Mai brachen 18 Turnerinnen und 5 Trainerinnen der TG Ober-Rosbach um 7 Uhr zur Turnfreizeit in die Niederlande auf. Die Turnerinnen kamen nachmittags in Kraggenburg an. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, ging es erstmal eine Runde über den Campingplatz, um diesen zu erkunden. Anschließend standen gemeinsames Kochen und Essen, sowie eine Einheit Krafttraining im Garten und ein Spieleabend auf dem Programm.

Nach der ersten Nacht im Gruppenhaus ist die Gruppe am Donnerstag nach Amsterdam aufgebrochen. Hier machte die Truppe bei schönstem Sonnenschein eine Grachtenfahrt an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Danach wurde die Stadt noch etwas zu Fuß erkundet. Zurück in der Unterkunft haben die ältesten Mädchen für alle Pizza vorbereitet und gebacken. Den Abend ließen alle gemütlich mit Snacks und einem Film ausklingen.

Am Freitagvormittag ging die Fahrt nach Giethoorn – dem Venedig von Holland. Hier spazierte die Gruppe durch die niederländische Provinz entlang der Wasserstraßen vorbei an unzähligen Brücken, wunderschönen Häusern und Gärten. Um die Mittagszeit fanden sich die Turnerinnen bei „de Witte hoeve“ ein, um traditionelle niederländische Pannekoeken zu essen. Gestärkt fuhren die Mädchen zur Gruppenunterkunft zurück. Hier wurde anschließend auch eine kreative Aktivität für alle angeboten. Alle durften ihr künstlerisches Talent beim Stoffbeutel bemalen auslassen. Bevor auch an diesem Tag ein von den Mädels gewünschter Filmabend stattfand, wurde ebenfalls an diesem Abend gemeinsam gekocht.

Samstagsmorgens wurde mit einem Training auf der Airtrackbahn im Garten der Unterkunft sportlich in den Tag gestartet. Bei schönstem Wetter konnten die Mädchen sich an neuen Elementen probieren. Mittags stand ein gemeinsames Grillen auf dem Plan, damit anschließend alle gestärkt an den Strand nach Lemmer fahren konnten. Hier vertrieben sich die Jugendlichen die Zeit mit Schwimmen, Turnen, Akrobatik und Spielen im Sand. Das Abendprogramm fokussierte sich auf das Aufräumen der Unterkunft, wurde aber trotz allem noch mit gemeinsamen Spielen beendet.

Nach der letzten Nacht in Holland trat die Gruppe am Sonntagvormittag die Heimreise an. Die Turnfreizeit sollte nicht nur im Zeichen des Sports und der Bewegung stehen, sondern für die Mädchen auch für die Gemeinschaft, den Zusammenhalt und die Freundschaft. Die Trainerinnen sind sich sicher, dass alle Mädchen das Mannschaftsgefühl stärken konnten – auch übergreifend über die Wettkampfgruppen hinweg.